of Art. NEW YORK. 2. Route. 41 gang
des
Museums
ist
an
der
Südseite
(Eintr.
s.
S.
20).
Direktor
General
loge
je
10
c.
Die
meisten
Gegenstände
sind
mit
Inschriften
ver-
sehen.
Waschzimmer
für
Damen
und
Herren
befinden
sich
im
Erd-
geschoß,
W.-Seite.
Die
Zahl
der
täglichen
Besucher
beläuft
sich
auf
2000
bis
8000.
Erdgeschoß.
Durch
den
Haupteingang
(Pl.
A)
betritt
man
zunächst
den
Saal
der
Abgüsse
nach
antiken
Skulpturen
(Pl.
B),
mit
Nach-
bildungen
der
hervorragendsten
Statuen
und
Reliefs
der
klassischen,
ägyp-
tischen
längerung
dieses
Saals
(der
Thür
gegenüber)
ein
Relief
der
Himmelfahrt
Maria
von
Luca
della
Robbia
(1400-1480),
Original
aus
der
Gruftkirche
der
Fürsten
gehänge,
Thürplatten
und
andre
Eisenarbeiten
der
Renaissance.
—
Ö.
von
Saal
B
(beim
Eintritt
r.)
der
Saal
der
antiken
Skulpturen
und
ägyptischen
enthalten
Statuetten,
Amulette,
Skarabäen,
Figürchen,
hellenisch-ägyptische
Grabsteine,
einen
Kindersarkophag
und
andre
ägypt.
Glaskasten
Mumien.
In
der
Mitte
sind
Ständer
mit
Umschlageblättern,
Gewebe
aus
dem
Fayûm
enthaltend
(IV.
Jahrh [Jahrh.]
v.
Chr.
bis
XI.
Jahrh.
n.
Chr.).
Die
meisten
andern
Gegenstände
in
diesem
Saal
gehören
zu
der
Cesnola’
schen[Cesnola’-schen]
cyprischen
Statuetten
(viele
mit
Spuren
von
Bemalung),
Alabastervasen
(am
Pfeiler
neben
Saal
B),
Lampen
mit
Inschriften
(NO.-Pfeiler)
etc.
Alle
Perioden
der
antiken
Kunst,
von
der
assyrischen
sind
hier
vertreten.
Am
NW.-Pfeiler
assyrische
Schrifttabletten.
—
N.
von
Saal
C
ist
der
Saal
der
antiken
Terrakotten
(Pl.
F),
hauptsächlich
Gegenstände
aus
der
Cesnola-Sammlung
enthaltend.
In
Kasten
1
(N.-Wand)
einige
interessante
Venus-Darstellungen,
deren
älteste
die
menschliche
Ge-
stalt
kaum
erkennen
lassen,
während
die
am
andern
Ende
der
besten
Periode
griechischer
urnen
aus
Alexandria.
In
der
NO.-Ecke
führt
eine
Treppe
(Pl.
K)
zum
obern
Stock
(vgl.
S.
42).
Der
Saal
antiker
Bildnerei,
Inschriften
und
Bronzen
(Pl.
H),
nördl.
von
Saal
F,
verdankt
gleichfalls
einen
großen
Teil
seines
Inhalts
den
Funden
Cesnola’s:
Statuen,
Grabreliefs,
Bronzen
und
In-
schriften.
Am
N.-Ende
ein
schöner
Sarkophag
in
assyrisch-griechischem
Stil,
in
Amathus
auf
Cypern
gefunden,
wahrscheinlich
aus
dem
VI.
Jahrh.
v.
Chr.
Daneben
an
der
Wand
drei
persische
phag
von
Golgos
(c.
600
v.
Chr.)
zeigt
eine
Mischung
assyrisch-griechischer
Kunst.
In
der
NO.-Ecke,
bei
der
Treppe
(Pl.
K
1),
stehen
die
Originale
der
Bronzekrabben
unter
Kleopatras
Nadel
(S.
39).
Am
S.-Ende
des
Saals
ein
schöner
Marmorsarkophag
aus
Rom
(II.
Jahrh.
nach
Chr.?).
Auf
den
Gestellen
die
Baker’sche
Sammlung
von
Geweben
aus
dem
Fayûm.
—
W.
folgt
der
Saal
der
Architekturabgüsse
(Pl.
G),
ein
Oberlichtsaal
mit
Nach-
bildungen
berühmter
Bau-
und
Skulpturwerke:
die
Kanzel
des
Doms
von
Siena,
von
Nic.
Pisano
(1288);
der
Parthenon;
das
Pantheon;
das
Denkmal
des
Lysikrates
in
Athen;
der
Ammonstempel
in
Karnak;
die
Korenhalle
des
Erechtheums;
eine
Ecke
des
Kreuzgangs
von
S.
Giovanni
in
Laterano
zu
Rom
(XII.
Jahrh.);
das
Sebaldusgrabmal
in
Nürnberg
von
Peter
Vischer
(1519);
die
Fassade
des
Zunfthauses
der
Metzger
Ecke
die
Nachbildung
einer
Ecke
des
Parthenon
in
natürlicher
Größe.
An
der
O.-Wand
ein
großes
Gemälde,
Justinian
und
seine
Ratgeber,
von
Benjamin
Constant.
Am
andern
Ende
die
Jagd
der
Diana,
von
Hans
Makart,
und
die
Figuren
des
Sieges
und
Friedens,
von
G.
Richter
und
L.
Knaus.
Auf
der
nördlichen
und
einem
Teil
der
südlichen
Galerie
sind
Abgüsse
des
Parthenon-
frieses
aufgestellt;
auf
der
W.-Hälfte
des
südl.
Flügels
solche
vom
Tempel
der
Nike
Apteros
und
vom
Mausoleum
zu
Halikarnaß.
In
den
Ecken
vier
Metopen
vom
Parthenon.
—
Saal
I,
n.w.,
gegenüber
von
Saal
H,
enthält
moderne
Skulpturen,
darunter
Werke
von
Hiram
Powers,
Gibson,
Story,
Rinehart,
Millet,
Albano,
Bartlett,
Schwanthaler,
Fischer,
Thorwaldsen,
Canova